Iseke – Ihr Steinbruch in Wuppertal

Bruchsteinplatten im mediterranen Garten

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Bruchsteinplatten: ein Hingucker auf Gartenwegen und Terrasse

Toskana Burchsteinplatten und Jura Trockenmauer

Hier sehen Sie eine mediterrane Kombination aus Toskana Bruchsteinplatten und einer Bruchsteinmauer aus einem Jurakalk-ähnlichem Gestein.

 

Bruchsteinplatten verleihen Ihrem Garten ein natürliches Aussehen auf Gartenwegen und der Terrasse. Bruchsteinplatten, in Fachkreisen Polygonalplatten genannt, sehen sehr edel, mediterran und rustikal aus. Sie verleihen ein Gefühl wie auf einer spanischen Sonnenterrasse. Die unregelmäßig organische Form von Bruchsteinplatten erzielt besonders schöne Ergebnisse. Sie wollen sich auch zu Hause fühlen wie im Urlaub und eine möglichst natürliche Landschaft in Ihrem Garten entstehen lassen? Dann sind Bruchsteinplatten von Natursteinbrüche Bergisch Land die perfekte Wahl. Wege, Feuerstellen, Terrassen, Mauern und vieles mehr lassen sich mit Natursteinplatten individuell und ansprechend gestalten.

Beim Verlegen von Bruchsteinplatten sollten einige Aspekte beachtet werden, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, an dem Sie lange Freude haben. Für Polygonalplatten ist es von besonderer Bedeutung, dass der Untergrund sehr glatt ist. Unter die Bruchsteinplatten darf kein Wasser gelangen, weil dies zu eventuellen Verschiebungen oder Frostschäden führen kann. Sparen Sie nicht am falschen Ende und lassen Sie das erste Fundament professionell anlegen. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten: Sie können ein Betonfundament gießen und im Anschluss ein Kiesbett aufschütten. Oder Sie lesen unseren Artikel und lernen eine weitere Variante zum Thema Verlegung von Bruchsteinplatten kennen.

Das richtige Fundament ist ein A und O bei Bruchsteinplatten

Zunächst sollten Sie Erde ausheben und zwar an der Stelle, wo am Ende Ihrer Arbeit eine beeindruckende Terrasse oder ein toller Weg mit Bruchsteinplatten entstehen soll. Bitte beachten Sie, dass Sie die Erde bis zum Punkt der Frosttiefe ausheben, sodass der Frost die Natursteinplatten nicht beschädigen kann. Wo dieser Punkt liegt, kann pauschal nicht gesagt werden. Sollten Sie weitere Informationen darüber erhalten wollen, melden Sie sich bei Ihrem zuständigen Bauamt. Dort kann Ihnen der zuständige Sachverständige sicherlich weiterhelfen.

Im weiteren Verlauf geben Sie eine Schicht Kies auf die ausgehobene Fläche. Bearbeiten Sie diesen mit einer Rüttelmaschine, sodass eine einheitliche Ebene entsteht. Denken Sie auch an ein Gefälle von 2 Prozent an der hausabgewandten Seite, sodass das Regenwasser abfließen kann. Um den Kies zu stabilisieren, können Sie zusätzlich Sand dazugeben. Nun legen Sie sich die Bruchsteinplatten vorab zusammen, sodass ein traumhaftes Gesamtbild entsteht. Mit der Anordnung der Platten gestalten Sie Ihr Projekt ganz nach Ihrem eigenen Geschmack.

Reinigung von Bruchsteinplatten

Eine besonders wichtige Rolle spielt die Reinigung der Bruchsteinplatten. Quarzit- und Porphyrplatten müssen lediglich mit Wasser abgespült werden, während Basaltplatten mit Wasser und Kontaktschlämme eingerieben werden sollten. Sollten am Ende einzelne Steine eventuell nicht in das Gesamtbild passen, können sie mit einem Winkelschleifer oder einer Diamantsäge zugeschnitten werden.


FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was sind Bruchsteinplatten?

Bruchsteinplatten sind gebrochene Natursteinplatten die es aus verschiedenen Gesteinsarten gibt. Sie weisen eine ungleichmäßig vieleckige (polygonale) Form auf und werden daher auch als Polygonalplatten bezeichnet. Die Oberflächen sind einfach gespalten und relativ eben wie z.B. bei Quarzit oder grob gebrochen wie bei nicht spaltbaren Sandsteinen.

Wie verlegt man Bruchsteinplatten?

Bruchsteinplatten können einfach, lose in Splitt verlegt werden, wenn man keine feste Fuge benötigt. Für eine richtige Terrassenfläche sollte man sie fest auf Drainagemörtel verlegen damit man auch die Fuge fest verfüllen kann. Dadurch erhält man eine pflegeleichte und dauerhafte Terrasse mit natürlicher Optik.

Welchen Unterbau für Bruchsteinplatten?

Für eine Terrasse aus Bruchsteinplatten benötigt man einen Aufbau bestehend aus verdichtetem Kalksteinschotter (Körnung 0-45mm) in einer Stärke (verdichtet) von ca. 25cm und einer Drainagemörtelschicht mit ca. 6cm Stärke. In Diesen Drainagemörtel werden die Platten frisch und auf der Rückseite mit Natursteinkleber bestrichen, verlegt.

Wie verfugt man Bruchsteinplatten?

Für belastbare und pflegeleichte Terrassenflächen und Gartenwege sollte man nach der festen Verlegung in Drainagemörtel die Fugen mit speziellem, wasserdurchlässigen Kunstharzfugenmörteln dauerhaft verschließen. Bei lose verlegten Platten kann man Sand oder Splitt einfegen, was allerdings Unkrautwuchs begünstigt!

Wer kann Bruchsteinplatten verlegen?

Es gibt kein spezielles Handwerk für die Verlegung solcher Platten. Grundsätzlich finden sich geeignete Betriebe im Bereich Garten- und Landschaftsbau, Pflasterer und eventuell Fliesenleger. Sie erhalten die besten Empfehlungen von Ihrem regionalen Natursteinhandel oder Baustoffhandel.

Was kosten Bruchsteinplatten?

Die Preise für das Material reichen von ca. 25€/m² bis über 90€/m² inkl. MwSt. Die Qualität hängt von Gesteinsart, Dicke und der durchschnittlichen Größe der Platten ab, nicht vom Preis. So kann eine belastbare Quarzitplatte deutlich günstiger sein als ein regionaler Sandstein mit schlechteren Eigenschaften.

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